Tagtäglich versorgen wir in der Region Schwerin 100.000 Menschen mit Trinkwasser und betreiben dabei ein Trinkwassernetz mit 364 Kilometern Rohrleitungen.
REMONDIS Aqua ist weltweit ein gefragter Partner für Projekte der öffentlichen Hand. Eine Auswahl interessanter Beispiele haben wir für Sie hier zusammengestellt.
Eine Zusammenarbeit mit Mehrwert für die Landeshauptstadt und ihre Bürger
Schwerin ist die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns und das Zuhause für rund 95.000 Menschen. Das Thema Wasser spielt in der fast 1.000 Jahre alten Stadt traditionell eine große Rolle, zählen doch insgesamt 12 Seen zum Stadtgebiet. Wie viele andere Kommunen steht auch die Stadt Schwerin zahlreichen Herausforderungen im Wassermanagement gegenüber, wozu insbesondere der demografische Wandel zählt.
Die Partnerschaft
Die Wasserversorgung für die Einwohner Schwerins liegt seit 2003 in den Händen der Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsgesellschaft Schwerin mbH (WAG). An dieser Kooperationsgesellschaft sind die Stadtwerke Schwerin mit 51 % und die EURAWASSER Schwerin als Tochtergesellschaft von REMONDIS Aqua mit 49 % beteiligt. Die Trinkwasserversorgung wird durch insgesamt 13 Brunnen gewährleistet, wobei 2 Wasserwerke das geförderte Rohwasser zu hochwertigem Trinkwasser aufbereiten. Die WAG verantwortet auch die Betriebsführung der Schweriner Abwasserentsorgung (SAE), eines Eigenbetriebs der Landeshauptstadt Schwerin. Zu unterhalten ist dabei eine der größten Kläranlagen Mecklenburg-Vorpommerns, die auf bis zu 200.000 Einwohner ausgelegt ist und nicht nur das Abwasser der Landeshauptstadt, sondern auch das zahlreicher Umlandgemeinden aufbereitet.
Die Kundenvorteile
Die Fakten
„Es ist für uns ein Gewinn, dass EURAWASSER das kommunale Unternehmen von Anfang an mit Know-how begleitet hat. Tatsächlich ist das eine Partnerschaft zum gegenseitigen Vorteil.“
Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Schwerin a.D.
Erstklassige Wasserversorgung für die Weinbauregion
Die Kulturlandschaft Rheingau zieht jedes Jahr tausende Touristen an. Rheingauer Weine genießen einen Spitzenruf weit über Deutschland hinaus. Zu den großen Sehenswürdigkeiten in der Region zählen die historischen Altstädte von Eltville und Kiedrich. Weitere Kommunen im Versorgungsgebiet sind Oestrich-Winkel, Schlangenbad und die Weinbaugemeinde Walluf. Geografische Besonderheiten machen die Wasserver- und Abwasserentsorgung im Rheingau besonders herausfordernd.
Die Partnerschaft
Mit unserer Tochtergesellschaft, der REMONDIS EURAWASSER GmbH, verantworten wir seit dem 1. Januar 2009 die Betriebsführung für die RHEINGAUWASSER GmbH und sind zudem für den Abwasserverband Oberer Rheingau tätig. In der aufgrund zahlreicher Hanglagen technisch höchst anspruchsvollen Weinbauregion leisten wir mit unserem Know-how eine sichere und zuverlässige Wasserver- und Abwasserentsorgung. Die RHEINGAUWASSER GmbH ist für die Trinkwasserversorgung von rund 45.000 Einwohnern zuständig. Der Abwasserverband Oberer Rheingau verantwortet die Abwasserentsorgung von rund 36.000 Einwohnern.
Die Kundenvorteile
Die Fakten
„Das Modell Betriebsführung hat sich seit langer Zeit für uns bewährt, und mit REMONDIS EURAWASSER haben wir einen guten Partner für eine zuverlässige und wirtschaftliche Wasserversorgung gefunden.“
Manfred Kohl, Aufsichtsratsvorsitzender der Rheingauwasser GmbH und Bürgermeister der Gemeinde Walluf
Daseinsvorsorge in Mecklenburg-Vorpommern
Dass die Leistungen der Daseinsvorsorge heute für die Verbraucher eine Selbstverständlichkeit sind, ist für uns das größte Kompliment. Über eine Fläche von 1.505 km² erstreckt sich das Ver- und Entsorgungsgebiet in Mecklenburg-Vorpommern in dem die EURAWASSER Nord GmbH, seit dem Jahr 2000, für 46 Kommunen tätig ist.
Die Partnerschaft
Mit unserer Tochtergesellschaft, der EURAWASSER Nord GmbH, versorgen wir im Auftrag der Kommunen und des Wasserversorgungs- und Abwasserzweckverbandes Güstrow-Bützow-Sternberg (WAZ), im Großraum Güstrow/Bützow mehr als 48.000 Menschen mit Trinkwasser und sind zudem für deren Abwasserentsorgung verantwortlich. Für den WAZ sind wir nicht nur für den Betrieb und die Instandhaltung sämtlicher Netze und Anlagen verantwortlich, sondern auch für die Planung, Durchführung und Finanzierung von Investitionen und Sanierungen. Mit dem WAZ besteht hierzu ein langfristiger Betreibervertrag.
Die Kundenvorteile
Die Fakten
Gebührenstabilität für die Lausitz
Die Lausitz erstreckt sich über eine Fläche von 13.000 km2 und umfasst neben dem Südosten Brandenburgs auch Teile des östlichen Sachsens. Der Wasserverband Lausitz (WAL) mit Sitz im südbrandenburgischen Senftenberg ist in 25 Städten und Gemeinden für die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung von rund 82.000 Einwohnern zuständig. Trotz des strukturellen Wandels in der Region mit abnehmenden Bevölkerungszahlen sind die Gebühren bereits seit über 14 Jahren stabil.
Die Partnerschaft
Der Wasserverband Lausitz (WAL) hat REMONDIS Aqua im Jahr 2006 mit der technischen und kaufmännischen Betriebsführung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung beauftragt. Vor Ort zuständig ist die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH, die ebenfalls im Jahr 2006 rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WAL übernommen hat. Neben 82.000 Bewohnern im direkten Verbandsgebiet versorgen wir auch tausende Bürger in benachbarten Verbänden und Kommunen zuverlässig mit hochwertigem Trinkwasser. Sogar Europas größte Molkerei mit Stammsitz direkt vor den Toren Dresdens bezieht ihr Trinkwasser aus der Lausitzer Heide. Möglich macht diese weiträumige Versorgung unter anderem das Wasserwerk Tettau – eines der größten und modernsten Wasserwerke im Land Brandenburg. Auch beim Abwassermanagement ist Verlass auf uns. In insgesamt 6 biologischen Kläranlagen im Verbandsgebiet des WAL entsorgen wir zuverlässig häusliche, gewerbliche und industrielle Abwässer.
Die Kundenvorteile
Die Fakten
„Die technische und kaufmännische Betriebsführung des Wasserverbandes Lausitz durch die WAL-Betrieb GmbH hat sich seit nunmehr 8 Jahren erfolgreich bewährt. Sie war und ist geeignet, die Auswirkungen struktureller Probleme im Verbandsgebiet des WAL zu minimieren sowie Gebühren zu stabilisieren, und gilt mittlerweile als ein Erfolgsmodell in Brandenburg.“
Dr. Roland Socher, Verbandsvorsteher Wasserverband Lausitz