Standorte REMONDIS Aqua

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Standorte REMONDIS-Gruppe

Entdecken Sie die Welt von REMONDIS mit rund 800 Niederlassungen und Beteiligungen in über 30 Staaten Europas, Afrikas, Asiens und Australiens.

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Forschung und Entwicklung Wasserwirtschaft

Forschung und Entwicklung

Innovative Lösungen für immerwährende Herausforderungen

Vieles, was die Zukunft bringt, kommt von uns

Der Unternehmensslogan von REMONDIS lautet „Im Auftrag der Zukunft“. Damit ist zuvorderst der Anspruch des Ressourcen- und Klimaschutzes gemeint. Er impliziert aber auch, dass wir generell Lösungen für die Welt von morgen kreieren. Dementsprechend umtriebig sind wir im Bereich Forschung und Entwicklung. Schwerpunktmäßig geht es dabei um anwendungsbezogene Produkt- und Verfahrensentwicklung, mit der wir für unsere Kunden Mehrwerte im Bereich der Effizienz, aber auch der Nachhaltigkeit generieren. Wie gut uns das gelingt, lässt sich unter anderem daran ablesen, dass vieles, dem wir uns im Bereich Forschung und Entwicklung widmen, den Weg in unser Leistungsportfolio findet. So erschließen wir für unsere Kunden immer wieder innovative Möglichkeiten des modernen Wassermanagements. Denn Entwicklungsarbeit heißt für uns, Probleme im Betrieb und in der Praxis zu erkennen, Lösungen zu erarbeiten und unseren Kunden zur Verfügung zu stellen.

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Das perfekte Beispiel für die rundum gelungene Überführung von der Forschung in die Praxis liefern unsere Lösungen TetraPhos® und REPHOS® im Bereich Phosphorrecycling


Zukunft bedeutet Digitalisierung. Zunehmend auch beim Wassermanagement

Verglichen mit anderen Branchen wie beispielsweise dem Energiesektor steht das Wassermanagement bei der Digitalisierung ziemlich am Anfang. Aber gerade das impliziert, dass sich hier in den nächsten Jahren viel tun wird. Das Potenzial ist de facto enorm. Kein Wunder also, dass Digitalisierung in unserem Bereich Forschung und Entwicklung eine große Rolle spielt. Vieles dreht sich dabei aktuell um Datenerfassung als Fundament für alles, was sich mittels Digitalisierung an Mehrwerten erschaffen lässt. Angefangen bei Frühwarnsystemen für Hochwasser bin hin zu komplexen Prognosemodellen im Netzmanagement.

Auf dem Weg zu Industrie 4.0 – das Reifegradmodell

Die Datenerfassung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu komplexen KI-Lösungen.

Digitales Wassermanagement – sichtbar machen, was bisher verborgen blieb

Das Internet der Dinge (IoT) hält mehr und mehr Einzug ins Wassermanagement und bietet hier vollkommen neue Möglichkeiten zum Beispiel beim Hochwasserschutz. Pegelstände von Flüssen, Kanälen und Rückhaltebecken können mittels Low-Power-Sensorik in Echtzeit an Hochwassermanagementsysteme übertragen werden. In Zeiten des Klimawandels mit zunehmenden Starkregenereignissen ein absoluter Gewinn – nicht nur in Sachen Effizienz, sondern auch Sicherheit. Deshalb treiben wir das Thema IoT-Lösungen mit großem Engagement voran und erarbeiten ständig neue Wege, um Daten aus Netzen und anderen Infrastrukturen nicht nur verfügbar, sondern auch zu visualisieren und allgemein nutzbar zu machen. Zum Beispiel indem wir sie in intelligente Modelle (Stichwort: digitaler Zwilling) überführen. Ganz handfest zu erleben ist das Ergebnis unserer Entwicklungen im Bereich IoT aktuell am Bodensee und in Goslar. Die Kombination aus Datenerfassung mittels batteriebetriebener Low-Power-Sensorik und LoRaWAN®-Funktechnologie sorgt hier für innovatives Wassermanagement 4.0 mit hohem Mehrwert. So werden zum Beispiel Fremdwassereinleitungen im Abwassernetz kontinuierlich erkannt, wodurch Überlastung verhindert und Energie eingespart werden kann. Außerdem lassen sich die erhobenen Daten perfekt zum Erstellen hydraulischer Abwassermodelle nutzen, die das Planen neuer bzw. die Instandhaltung bestehender Anlagen erleichtern.

REMONDIS Aqua ist am Projekt „Extremwettermanagement mit digitalen Multiskalen-Methoden“ – kurz EXDIMUM – des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligt


Entwicklung und Optimierung industrieller Abwasserprozesse

Mithilfe unserer langjährigen Expertise optimieren wir permanent die Prozesse der industriellen und kommunalen Abwasserbehandlung und Wasseraufbereitung. Dabei arbeitet unser erfahrenes Team aus dem Anlagenbetrieb eng mit dem Bereich Engineering zusammen, um fortlaufend innovative Verfahrensansätze zu entwickeln. Vor allem beschäftigen wir uns mit der energetischen und stofflichen Optimierung anaerober Prozesse (RE2Energy), der biologischen Abwasserbehandlung (Deammonifikation) sowie der optimierten

Prozesskombination zur Kreislaufführung industrieller Abwässer (Zero Liquid Discharge). Generell nutzen wir alle Wege und Möglichkeiten, um Lösungen effizient zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. So erstellen und betreiben wir mit dem Know-how unserer Experten zum Beispiel Pilot- und Testanlagen. Außerdem wirken wir regelmäßig an internationalen Forschungsprojekten mit. Ein Beispiel ist das WOW!-Projekt zur Untersuchung der Rückgewinnung von Wertstoffen in Form von Lipiden, Zellulosen und Bioplastik aus Abwasser.

Auf dem Weg zur bio-elektrochemischen Brennstoffzelle

Als einer von sechs Projektpartnern bringen wir mit unserer Tochtergesellschaft EURAWASSER unsere Expertise in der kommunalen Abwasserbehandlung in ein spannendes Projekt zum Thema Abwasserbehandlung und Energiewende ein. Es geht um die Entwicklung einer Brennstoffzelle der ganz besonderen Art, bei der Mikroorganismen als Biokatalysator wirken und durch den Abbau der im Abwasser enthaltenen organischen Inhaltsstoffe elektrische Energie erzeugen. Ziel des vom Bundesministerium für Forschung und Bildung geförderten Projekts, an dem unter anderem die TU Clausthal beteiligt ist, ist die Entwicklung, Untersuchung und Bewertung einer bio-elektrochemischen Brennstoffzelle im Pilotmaßstab. Dabei sollen die Möglichkeiten der Installation im Kläranlagenbetrieb sowie die sich dadurch ergebenden Auswirkungen auf den Betrieb erforscht werden.

Sie möchten mehr über unsere Arbeit im Bereich Forschung und Entwicklung erfahren? Nehmen Sie hier Kontakt zu uns auf.

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